Thermoesche - Cumaru - Red Cumaru - Terrassenboden

Terrassenboden für Ihr Zuhause

Terrassenboden aus Bambus, Holz oder WPC

Der richtige Terrassenboden muss nicht nur hochwertig sein und vielen Wetterbedingungen standhalten, er sollte zudem auch etwas “für das Auge” bieten. Die ewig gleichen Pflastersteine, die früher ganz klar als Terrassenboden dienten, können nun durch schickere Alternativen ersetzt werden.

Sie haben zum Beispiel die Wahl zwischen Terrassendielen aus Holz, Bambus oder WPC – wofür Sie sich entscheiden, liegt selbstverständlich ganz bei Ihnen. Mehr erfahren...

Einkaufen nach
Einkaufsoptionen
Material
  1. Bambus 4 Artikel
  2. Bangkirai 1 Artikel
  3. Cumaru 1 Artikel
  4. Douglasie 1 Artikel
  5. Eiche 1 Artikel
  6. Garapa 1 Artikel
  7. IPE 1 Artikel
  8. Kanadische Lärche 1 Artikel
  9. Marfil 1 Artikel
  10. Red Cumaru 1 Artikel
  11. Thermoesche 1 Artikel
  12. WPC 21 Artikel
Filter
In absteigender Reihenfolge

3 Artikel

pro Seite
Ansicht als Raster Liste
Filter
In absteigender Reihenfolge

3 Artikel

pro Seite
Ansicht als Raster Liste

Terrassendielen - Unterkonstruktion und Terrassenbelag müssen aufeinander abgestimmt sein

Geht es um den Aufbau der Terrasse, so ist neben einer exakten Planung auch die handwerkliche Fähigkeit erforderlich. Der erfolgreiche Terrassenbau setzt eine stabile Unterkonstruktion aus tragenden Balken sowie die gewissenhafte Auswahl der Hölzer voraus. Die Balkenkonstruktion ist wichtig, da die Terrasse auf diese Weise nicht im direkten Kontakt zum Erdreich steht. Darüber hinaus werden die Holz-Terrassendielen durch Tragebalken optimal belüftet und vor Feuchtigkeit geschützt. Doch auch die Unterkonstruktion setzt Fachwissen voraus: Die Balken erfordern ebenfalls einen Unterbau, um die Terrassendielen auf die benötigte Höhe zu bringen, Unebenheiten im Erdboden auszugleichen und nicht zuletzt um einen Regenwasser-Stau zu vermeiden. Wer seinen Unterbau so einfach wie möglich gestalten will, sollte auf folgende Schichten zurückgreifen:

  • Eine Schicht aus Sand und Kies für die Aufnahme und das Ableiten von Regenwasser.
  • Einem Wurzelvlies, welches zwar von oben einfallendes Wasser durchlässt, jedoch dafür sorgt dass nach oben wachsendes Unkraut nicht durchdringen kann.
  • Betonplatten, welche als Kontakt- beziehungsweise Auflagefläche der Unterkonstruktion dienen. Die Holz-Terrassendielen werden anschließend auf dem Unterbau befestigt.
  • Im Idealfall sollten die Balken der Unterkonstruktion aus demselben Holz bestehen wie die Terrassendielen. Denn Holz „arbeitet“ und auf diese Weise lassen sich unterschiedliche Spannungen vermeiden.

Holz-Terrassendielen - Welche Hölzer eignen sich?

Geht es darum die passenden Holz-Terrassendielen auszuwählen, entscheidet in erster Linie die Optik. Schließlich sollen die Terrassendielen auf eine harmonische Weise in das Gesamtbild integriert werden. Auf unserer Webseite finden Sie eine große Auswahl an Hölzern für Ihre neue Terrasse. Zum Beispiel Eiche, Douglasie, sibirische Lärche oder Bangkirai. Darüber hinaus finden Sie bei uns auch ein reichhaltiges Angebot an WPC-Terrassendielen. Ursprünglich ist die sibirische Lärche in Westsibirien beheimatet. Inzwischen wird der Nadelbaum aber auch in Finnland und Schweden angebaut. Die in mittlerer Dauerhaftigkeitsklasse angesiedelte Holzart weist einen prägnanten Gelbton auf und besticht durch ihre rötlichen Akzente. Bangkirai wird ebenfalls häufig zu Terrassendielen verarbeitet, da es vor allem aufgrund seiner dunkelrotbraunen Färbung und der hohen Beanspruchbarkeit sehr beliebt ist.

WPC-Terrassendielen - Die Alternative aus Kunststoff

Es muss ja nicht immer Holz sein. Denn eine WPC-Terrassendiele hat unter anderem den Vorteil, dass sie nicht splittert. Und auch wenn sich die klassische Holz-Optik nur bedingt realisieren lässt, so sind WPC-Terrassendielen in vielen verschiedenen Farben erhältlich, welche auch bei intensiver Sonneinstrahlung nicht so schnell verblassen. Zudem zeichnen sich diese Dielen dadurch aus, dass die Ober- und Unterseite in der Regel unterschiedliche Strukturen aufweist, welche sich in groben und feinen Rillen äußern (französisch/glatt und genutet/gerillt). Das Besondere an der WPC-Terrassendiele: Sie besteht aus einem Holz-Kunststoff-Gemisch und verhält sich damit ressourcenschonend. Das gilt natürlich auch für unsere Bambus-Terrassendielen.

Bambus-Terrassendielen - Nachhaltig und extrem hart

Genau genommen ist Bambus kein Holz, sondern Gras. Das Bambusrohr wächst bis zu einem Meter pro Tag und stirbt auch nach der Ernte nicht ab. Es wächst weiter und kann bereits nach 5 Jahren erneut geerntet werden. Damit sind unsere Bambus-Terrassendielen besonders nachhaltig und ökologisch wertvoll. Für unsere massiven Bambus-Terrassendielen werden die Fasern vom Bambusrohr gerupft, verdichtet und verpresst. Dabei entsteht ein extrem hartes Produkt, welches sich hervorragend für die Nutzung im Outdoor-Bereich eignet. Die Co2-neutralen Terrassendielen aus Bambus sind härter als Hartholz und zeichnen sich durch ihre hohe Formstabilität aus. Die Stirnseiten weisen eine Nut-Feder-Verbindung auf, womit sich eine Endlosverlegung realisieren lässt und der Materialverschnitt reduziert werden kann.

Wie pflegt man Terrassendielen?

Terrassendielen haben die Eigenschaft, von Natur robust und witterungsbeständig zu sein. Schließlich wurden diese Produkte extra für den Outdoor-Bereich konzipiert. Und auch wenn das witterungsbeständige Verhalten von der Dauerhaftigkeitsklassifizierung abhängt, so gilt jedoch für alle Holz-Terrassen: Die Farbe verändert sich durch die natürliche UV-Einstrahlung und die Terrasse weist nach längerer Zeit einen Grauschleier auf. Deshalb muss das Holz regelmäßig gereinigt und gepflegt werden.

Weisen die Terrassendielen Verschmutzungen auf, empfehlen wir unseren „Exterior Cleaner“ von Woca. Hartnäckige Verschmutzungen wie zum Beispiel Rost lassen sich mit unserem Oxalsäure-Set entfernen. Vorab sollten die Terrassendielen jedoch von grobem Schmutz befreit werden. Laub und kleine Äste lassen sich mit einem Kehrblech aufnehmen. Für die Reinigung der Rillen, empfehlen wir unseren Silicium-Carbid-Besen.

Sobald die Terrassendielen gründlich gereinigt wurden, können diese geölt werden. Eine gezielte Öl-Pflege ist wichtig, damit das Öl tief in die Holzporen eindringen kann. Auf diese Weise verleihen Sie dem Holz buchstäblich neue Kraft und Energie. Holz ist ein lebendiger Baustoff und erfordert deshalb eine sinnvolle Pflege, um seine natürliche Farbe zu behalten. Zudem sorgt ein tief vom Porensystem aufgenommenes Öl dafür, dass die Oberfläche robust und wasserabweisend bleibt. Wir empfehlen dazu unser „Exterior Öl“ von Woca“.

Geht es um die Reinigung von WPC-Terrassendielen, so raten wir von dem Einsatz eines Hochdruckreinigers ab, da einzelne Holzfasern auswaschen können. Das führt nicht nur zur Materialermüdung, sondern auch zur Verletzungsgefahr durch Splitterbildung. Hier ist es sinnvoller, groben Schmutz mit einem Besen zu entfernen und die Terrassendielen anschließend mit einer Bürste und warmen Wasser zu reinigen. Und auch wenn der Einsatz von Spülmittel grundsätzlich möglich ist, so sollten die WPC-Terrassendielen abschließend immer mit klarem Wasser abgespült werden.

Terrassenboden und mehr von Ihrem Fachhändler

Sie sind auf der Suche nach Ihrer neuen Terrasse? Dann möchten wir Sie herzlich zu einer Beratung einladen. Kommen Sie persönlich in einer unserer Ausstellungen (Halle-Leipzig, Düsseldorf, Berlin, München oder Stuttgart) vorbei. Wir helfen Ihnen gern die richtige Terrassendiele zu finden. Alternativ können Sie sich auch das passende Muster bestellen und ganz bequem nach Hause liefern lassen. Wir bieten Vielfalt zum Wohlfühlen und sind erst dann zufrieden, wenn Sie es sind.

Weitere Vorteile von Holzboden-Direkt sind:

Haben Sie noch weitere Fragen zu unseren Terrassenböden?

Finden Sie den passenden Terrassenboden für Ihr Zuhause